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Vorsicht Fälschung!

Elektromagnetische Strahlung soll gefährlich sein. Das hört man jedenfalls immer wieder. Wissenschaftliche Studien zu dem Thema gibt es auch - Tausende sogar, aber diejenigen, welche die Gefährdung belegen, kann man an einer Hand abzählen. Und nun ist es eine weniger und das auf besonders spektakuläre Weise.

Es handelt sich dabei um eine vielzitierte Studie aus dem Jahr 1992, die vorgibt, den Einfluss von elektromagnetischer Strahlung auf den Kalziumtransport durch Zellmembranen und Nerven nachzuweisen, insbesondere den von Hochspannungsleitungen.

Da Kalzium-Ionen ein wichtiges biologisches Signal darstellt, deutete diese Studie des amerikanischen Biochemikers Robert P. Lidbury an, auf welche Art es tatsächlich zu Schädigungen kommen könne - wenn sie richtig wäre. Dem ist aber nicht so, denn obwohl diese Studie am renommierten Lawrence Berkeley National Laboratory durchgeführt wurde, ist sie falsch.

Jene Gruppen, welche die Schädlichkeit der Technik immer wieder lauthals propagieren, haben diese Studie auch oft und gerne zitiert. Doch schon kurz nach Veröffentlichung gab es erste Beschwerden, dass die Messreihen nicht nachvollziehbar wären, weswegen Lawrence Berkeley eine Untersuchung einleitete.

Auch die amerikanische Regierung untersuchte den Fall, da damit Subventionen von 6'000'000 US-Dollar verbunden waren.

Nun kamen die Untersucher zu dem Schluss, dass nur 7.1% der Datenpunkte authentisch sind, und die «Beweise» durch weggelassene und dazuerfundene Messwerte zustandegekommen sind. Einer der wenigen Nachweise für die Gefährlichkeit von elektromagnetischer Strahlung ist also eine Lüge.

Fragt sich nur noch, wer Lidbury dazu angestiftet hat: Selbsternannte Umweltschützer oder etwa Festnetzbetreiber ... ?

Michael Köttl/fwk

Vorsicht Fälschung!

Quelle: Scientific American


Vertrieb von Festnetz- und GSM-Produkten vereinbart

Die Schweizer Tochtergesellschaft des dänischen Konzerns Dangaard-Fleggaard hat mit Philips eine Vereinbarung über den Vertrieb von Festanschluss- und Mobiltelefonen abgeschlossen. Während Dangaard nach eigenen Angaben ein bereits umfassendes, die gesamte Schweiz abdeckendes Vertriebsnetz sowie qualifizierte Vertriebsmitarbeiter, ausgezeichnete Logistik und innovatives Marketing einbringt, kann Philips mit einer breiten Palette hochwertiger Produkte, effizientem Kundendienst sowie kontinuierlicher Neu- und Weiterentwicklung aufwarten.

fwk


Schulterschluss in der Verbandslandschaft

Aus der «Swiss Consumer Electronics Association» (SCEA) und dem «Schweizerischen Wirtschaftsverband der Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik» (SWICO) ist zur Abdeckung der Belange von Informationstechnologie, Organisationstechnik und Consumer Electronics ein einziger Verband geworden.

Dieser Zusammenschluss bedeutet eine Integration der SCEA in den SWICO in Form eines neuen Fachbereichs «Consumer Electronics». Der Schritt ist die logische Folge des Zusammenwachsens der Märkte für Information, Telekommunikation, Organisation und Multimedia.

fwk


Traveller-Antenne für Autoeinbau

Die Traveller-Antenne für GSM 900 MHz Handys von Rotronic mit einer Stablänge von 185 mm lässt sich innen am Fenster anbringen und erlaubt höchstmögliche Flexibilität. Sie eignet sich bestens für alle Arten von Mobil-Freisprechanlagen. Ausserdem bietet die Antenne zwei Befestigungsmöglichkeiten: Festsitzende Saugnäpfe eignen sich für zeitweilige, Klebestreifen für dauerhafte Anbringung.

fwk


Elektronisches Geld aus dem Handy

Mit einer Neuentwicklung von Bull wird nun erstmals möglich, dass Handy-Benutzer unterwegs ihre auf einer Chipkarte befindliche elektronische Geldbörse mit dem benötigten Geldbetrag aufladen können. Den Schlüssel für den Bezug von elektronischem Geld per Datenfunk bildet eine von Bull auf Java-Basis entwickelte SIM-Karte. Sie wird zusammen mit einer zweiten Chipkarte mit integrierter elektronischer Geldbörse ins Handy geschoben. Eine Verbindung mit dem Geldausgabe-Server sorgt für die Transaktion.

fwk


Tripleband-Handy: Kooperation mit Counterpoint Systems Foundry

Das weltweit einzigartige Tripleband-Mobiltelefon L7089 von Motorola ist das erste Handy mit integrierter Infrarot-Kommunikationstechnik «JetBeam» von Counterpoint. Beide Unternehmen haben vereinbart, dass sie die Kommunikationssoftware JetBeam Infrared Data Association (IrDA) gemeinsam vermarkten werden. Diese Technik soll in zahlreiche drahtlose Kommunikationsprodukte von Motorola integriert werden, wobei in erster Linie an die Tripleband-GSM-Mobiltelefone der Timeport-Serie gedacht wurde.

fwk


Notfallsituationen melden und orten

Speziell für Einzelarbeitsplätze und sicherheitsrelevante Bereiche bietet Bosch Funk-Kommunikationslösungen mit exakter Notrufortung an. Das Funk-Notsignalsystem Secury wird betriebsintern eingesetzt und dient zur persönlichen Sicherheit oder für in Bedrängnis geratene Mitarbeiter. Es ist Teil des Funkrufsystems Alpha 2 von Bosch. MTK Secury dient im Funkrufsystem als eine Art Taschentelefon mit Notrufsignalisierung und kann auch als normales Grundstücks-Sprechfunkgerät genutzt werden.

fwk


Zweites deutschschweizer Motorola-Center in Zürich

Nach Genf, Chiasso und Zug eröffnete Motorola jetzt am Bahnhofplatz 7 in Zürich sein zweites Center in der Deutschschweiz und das erste Center in Europa, das nach Subbrands strukturiert ist. Das Unternehmen demonstriert damit sein Bestreben, anwenderfreundliche Lösungen anzubieten, und konzentriert sich neu auf vier Kundensegmente: Timeport für Zeitmanager, V.-Series für stilbewusste und extrovertierte Nutzer, TalkAbout für Familie und Freunde sowie Accomplis für Technik-Begeisterte. Kunden sollen im für sie zutreffenden Subbrand Kommunikationslösungen wie Handy, Pager und Funkgerät finden, die den persönlichen Bedürfnissen auch wirklich entsprechen. Interessenten finden im Motorola-Center entsprechende Dienstleistungen wie Beratung, Service und Verkauf der Motorola-Produkte unter einem Dach.

fwk


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