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Handy-Nummern wechseln mit

(fwk) Vorbei sind die Zeiten, als man bei einem Wechsel von einer Handy-Netzbetreiberin zur anderen die Telefonnummer ändern und Privaten, Geschäftskunden, Familie und Freunden die neue Erreichbarkeit bekanntgeben musste. Seit Anfang März können neue Orange-Kunen bei einem Wechsel von einer anderen Netzbetreiberin zu Orange die bisherige Handy-, Fax- und Datanummer behalten. Dabei bleibt die gesamte Nummer unverändert, also auch die Vorwahlnummer. Diese Serviceleistungen namens Nummernportabilität gilt zwischen allen drei Schweizer Mobitelefon-Netzbetreiberinnen, nicht aber zwischen nationalen und ausländischen Anbietern. Sie steht auch Orange PrePay-Kunden zur Verfügung. Die drei Schweizer Handy-Netzbetreiberinnen haben das Verfahren und die Richtlinien der Nummernportabilität gemeinsam unter Aufsicht des BAKOM erarbeitet.


Keine Sanktionen gegen diAx und Orange

(fwk) Wie die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) entschied, verzichtet man auf Sanktionen gegenüber den beiden Mobilfunkfirmen diAx und Orange. Beide Unternehmen haben im vergangenen Jahr die Versorgungsleistung nach dem Plansoll nicht erfüllt, beide Firmen sollten beim Ausbau der eigenen Mobilfunknetze schon längst viel weiter sein. Die ComCom anerkennt mit der Entscheidung die politische Lage in vielen Gemeinden, wo es Einsprachen gegen jeden Antennenstandort gibt. Dabei hat Orange mit der hohen Versorgung über die Swisscom scheinbar die besseren Argumente, während dort ein Gesuch um verlängerte Fristen genehmigt wurde, musste diAx fast über Nacht Versorgungslücken füllen, um Vorgaben einzuhalten.


diAx: Innovative Dienstleistungen

(fwk) Unter der Bezeichnung e-motion lanciert diAx innovative Telekommunikations-Dienstleistungen, die sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit und Individualität auszeichnen. Anwender können diese Services, die standortspezifische Informationen bereitstellen, entsprechend den eigenen Bedürfnissen personalisieren. Den Start macht der WAP-Service von diAx. In Zusammenarbeit mit Partnern wie Compaq, CMG, SignalSoft und Sonera SmartTrust entwickelt diAx Dienstleistungen, die bisher unerreichte Sicherheit für Shopping- und Banking-Anwendungen bieten. Zudem wird e-motion durch Breitband- und Multimedia-Services ergänzt. Am 23. März hat das Unternehmen den ersten Schritt in diese telekommunikative Zukunft gemacht und den eigenen WAP-Service für seine Kunden lanciert. Auf den e-motion WAP-Service können ab sofort alle mobilen diAx-Kunden zugreifen - unabhängig vom gewählten Dienstleistungspaket. Dabei entstehen einzig Kosten von 30 Rappen/Minute für die Verbindung - monatliche Grundgebühr und Zugriffs-Gebühren entfallen. Das Angebot ist auch für diAx pronto gültig. Bis 15. Juni gilt ein reduzierter Einführungstarif von 15 Rappen/Minute.


orange: Attraktiver Preisplan lanciert

(fwk) Seit 15. März bietet Orange einen Promotion-Preisplan namens Orange Friends an. Nur 20 Rappen pro Minute kosten Anrufe von Orange Friends-Kunden untereinander sowie Anrufe zu den anderen Orange-Mitgliedern. Zudem sind jeden Monat 20 Gratis-SMS für die Dauer eines Jahres inbegriffen. Der Verkauf von Orange Friends dauert bis 15. Mai. Der günstige Minutentarif gilt Tag und Nacht sowie für Gespräche innerhalb der Schweiz, nicht aber vom und nach dem Ausland. Orange ist nach eigenen Angaben die einzige Mobiltelefon-Netzbetreiberin in der Schweiz, die ein derartiges Produkt anbietet. Bis Mitte Mai bietet Orange 20'000 Partner Cubes mit einem Nokia 3210 und voraktivierter SIM-Karte zu einem Sonderpreis an.


Orange jetzt mit SMS-Angebot

(fwk) Als letzter Mobilfunkbetreiber bietet nun auch Orange Informationsdienstleistungen über SMS an. Es werden Informationen aus den Bereichen News, Sport, Wetter, Freizeit, Finanzen und Reisen angeboten. Ausserdem sind eine Reihe neuer Ruftöne und Bildmitteilungen abrufbar. Es wird ein Preis von 50 Rappen pro Mitteilung berechnet. Bei mehr als 30 Mitteilungen im Monat reduziert sich der Preis auf 45 und bei über 60 Mitteilungen auf 40 Rappen.


Swisscom: Natel Skyline: Fun rund ums Handy

(fwk) Jeden Monat gratis 30 SMS verschicken, über Natel Flirt ordentlich Süssholz raspeln, in der Börse das alte Handy gegen ein neues eintauschen und jede Menge Fun und Facts rund ums Natel: Das alles und noch viel mehr gibt's seit Mitte März bei Natel Skyline. Es handelt sich dabei um ein neues Programm für Junge unter 22. Dort gibt es alles, was Jugendliche so begehren. Skyline ist gratis und läuft automatisch ohne Anmeldung. Einzige Voraussetzung ist ein Abo von Swisscom Mobile und das entsprechende Alter.


Erstes kommerzielles UMTS-Netz

(fwk) Den weltweit ersten Generalvertrag für ein kommerzielles UMTS-Mobilfunknetz hat Ericsson gewonnen. Das finnische Unternehmen 2 G wählte Ericsson als Hauptlieferant für sein künftiges landesweites UMTS- und GSM-Netz. Ericsson wird sowohl 80% aller neuen Sender als auch alle Vermittlungen im Netz liefern - also Basisstationen und die gesamte Infrastruktur. Vertragspartner ist das finnische Unternehmen 2 G. Das Netz wird voraussichtlich ein zugehöriges Unternehmen, die 3 G betreiben:

3 G, die dritte Generation, ist zugleich eine Bezeichnung für UMTS. Finnland war das erste Land der Welt, das im März 1999 UMTS-Frequenzen vergeben hatte - daher der zeitliche Vorsprung.

Nach Island hat Finnland die höchste Mobilfunkdichte und natürlich mehr mobile Telefone als Festnetzanschlüsse: 70% der etwa fünf Millionen Finnen telefoniert mobil. Mehr als jeder zweite Finne hat einen PC (52%). Das neue, europaweit genormte universale Mobiltelefonsystem UMTS, arbeitet auf anderen Frequenzen und ist mit dem globalen System des Mobilfunks GSM nicht kompatibel. Deshalb wird von Ericsson für 2 G zugleich ein GSM-Netz aufgebaut. In diesem GSM-Netz wird zusätzlich das General Packet Radio System (GPRS) die Datenübertragung von 9.6 auf etwa 100 kbit/s durch Kanalbündelung beschleunigen. Die wirklich schnellen und breitbandigen mobilen Datenübertragungen werden dann das UMTS nutzen - hier sind bis zu 2 Mbit/s möglich.


WAP-System für mobile Internet-Dienste in Spanien

(fwk) Der spanische GSM-Mobilfunkbetreiber Airtel Móvil hat die Firmen Siemens und Phone.com mit der Realisierung eines kommerziellen WAP-Systems für mobile Internet-Dienste beauftragt. Im Rahmen des Auftrags integriert Siemens eine schlüsselfertige WAP-Lösung - bestehend aus Infrastruktur, WAP-Plattform und -Applikationen - in das Mobilfunknetz von Airtel.

Dessen Kunden sollen die drahtlosen, Internet-basierten Dienste bereits Ende des Jahres nutzen können. Siemens integriert die UP.Link-Serverlösung von Phone.com in das GSM-Netz von Airtel, um Mobilfunk-Kunden über Handys mit eingebauter WAP-Browser-Software einen optimierten Zugriff auf neue Internet-basierte Informationsdienste zu ermöglichen.


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